Selm/Olfen/Nordkirchen.

Mit der "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen" startete im Jahr 2008 ein Projekt, das die Palliativ-Versorgung und die hospizliche Begleitung sterbenskranker Menschen vom Rand der Gesellschaft mehr zur Mitte hin bewegen soll. Mittels fünf Leitsätzen werden Aufgaben, Ziele und Handlungsbedarfe festgeschrieben. Hierdurch soll die Versorgung verbessert und ein würdevolles, selbstbestimmtes Sterben gewährleistet werden. Immer im Mittelpunkt steht dabei der betroffene Mensch. Mit seiner Unterschrift kann jeder bekunden, dass er sich im Sinne der Charta für die Verbesserung der Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörigen einsetzt. Über 25.000 Menschen in Deutschland haben die Charta zur Betreuung sterbender Menschen  unterzeichnet. Verschwindend wenige, gemessen an der Gesamtbevölkerungszahl von Deutschland. Allerdings stammen etwa 1.600 Unterschriften davon aus Selm, Olfen und Nordkirchen.

Von Sabine Geschwinder

Die meisten Menschen würden wohl folgenden Satz unterschreiben:

„Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Sterben unter würdigen Bedingungen.“

Das Interessante ist, sie könnten diesen Satz sogar unterschreiben. Aber sie tun es nicht. Der Satz ist der erste Leitsatz der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Also einer Vereinbarung. „Allein dieser erste Leitsatz müsste eigentlich selbstverständlich sein“, sagt die Hausärztin Dr. Antje Münzenmaier.

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Telefon: 0 25 92 - 97 86 156

Kreisstraße 51

59379 Selm

 

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